Seifengebirge, das

Seifengebirge, das

Das Seifengebirge, des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, ein sandiges oder lettiges Gebirge, aus welchem die darin befindlichen Erztheilen durch Seifen gewonnen werden.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Seifengebirge — (Seifen, Seifenlager, Seifenwerke), alle Sand , Geschiebe oder Lehmablagerungen, die Erzkörner oder Edelsteine enthalten, die aus dem Boden durch den Aufbereitungsprozeß des Ausseifens (Auswaschens) gewonnen werden. Vgl. Erzlagerstätten, S. 95, u …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Seifengebirge — Sei|fen|ge|bir|ge 〈n. 13; Geol.〉 Gebirge mit Ablagerungen von Erzen od. Edelsteinen * * * Sei|fen|ge|bir|ge, das (Geol.): Gebirge mit Ablagerungen von Erzen u. Edelsteinen …   Universal-Lexikon

  • Gold — (Aurum), nächst Eisen und Aluminium das am weitesten verbreitete, meist aber in geringer Menge vorkommende Metall. 1) Vorkommen (mineralogisch und geologisch). G. findet sich meist gediegen und dann fast immer legiert mit Silber, auch mit Eisen,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Flöße — Flöße, 1) Anstalt, wodurch Holz (Floßholz) aus einer holzreichen Gegend auf fließendem Wasser in eine holzarme Gegend gebracht wird; meist Landesanstalt. Das Hinabtreiben desselben auf einem Flusse heißt Flößen (Abflößen, Abfluthen. Ein… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Diamantwäscherei — bedeutet im engeren Sinne nur das Behandeln des bereits gegrabenen diamanthaltigen Gebirges mit Wasser und das Aussuchen der Diamanten, allgemein auch die Ausbeutung der Diamantlagerstätten. An den meisten Fundorten (s. Diamant) kommen die… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Flöße, die — Die Flȫße, plur. die n, von dem Zeitworte flößen. 1) Die Veranstaltung, da Holz auf fließenden Wassern von einem Orte zum andern geflößet wird, nebst dem Rechte und allen dazu gehörigen Umständen; die Holzflöße. Dergleichen sind die Elbflöße,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Seifengabel — Die Seifengabel , auch Seufengabel, ist ein bergmännisches Werkzeug und wird zum Gezähe gezählt. Sie ist eine mehrzinkige meistens hölzerne Gabel und findet als wichtigstes Werkzeug im Seifenbetrieb, eine besondere Art des Abbaus von Erzen (Abbau …   Deutsch Wikipedia

  • Sand [1] — Sand, loses klastisches Gestein, dessen Einzelbestandteile die Größe einer Erbse in der Regel nicht übersteigen. Je nach der Größe des Kornes unterscheidet man Grand oder Grus, Perlsand, groben, seinen S. (Triebsand, Quellsand), Mehl , Staub o… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Seifen — Seifen, Seifenfeld, Seifenlager, Seifengebirge, Sand oder Kiesablagerungen, die Metall , Erz oder Edelsteinkörner enthalten (Gold , Zinn , Edelstein S. etc.). Das Seifenwerk umfaßt die Einrichtungen zum Ausbeuten der S. (Auswaschen). Seifenhalden …   Kleines Konversations-Lexikon

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