Stiftsherr, der

Stiftsherr, der

Der Stiftshêrr, des -en, plur. die -en, das Mitglied eines adeligen Canonicat-Stiftes; der Canonicus, bey Domstiftern, der Domherr. Bey einigen auch, ob gleich nicht so häufig, der vornehme Stifter einer Stiftung oder eines Stiftes.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Stiftsherr — Stịfts|herr 〈m. 16〉 Angehöriger, Priester eines kirchl. Stifts * * * Stịfts|herr, der: ↑ Chorherr (1, 2). * * * Stịfts|herr, der: ↑Chorherr (1, 2) …   Universal-Lexikon

  • Canōnicus, der — Der Canōnicus, des ci, plur. die ci, ein Weltgeistlicher, welcher eine Präbende an einer Stiftskirche besitzet, und zur Verrichtung des Gottesdienstes in derselben bestimmt ist; ein Chorherr, Capitelsherr, Stiftsherr. Bey den evangelischen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Domherr, der — Der Domhêrr, des en, plur. die en, eigentlich ein Chor oder Capitelsherr an einer Domkirche, oder an einer Kirche, an welcher sich ein Erzbischof oder Bischof befindet. In weiterer Bedeutung zuweilen auch ein Chor oder Stiftsherr an einer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Walter von der Vogelweide — Walther von der Vogelweide (Codex Manesse, um 1300) Ich saz ûf eime steine, dô dahte ich bein mit beine, dar ûf satzt ich mîn ellenbogen; ich hete in mîne hant gesmogen daz kinne und ein mîn wange. dô dâhte ich mir vil ange, wie man zer werlt …   Deutsch Wikipedia

  • Walther Von Der Vogelweide — (Codex Manesse, um 1300) Ich saz ûf eime steine, dô dahte ich bein mit beine, dar ûf satzt ich mîn ellenbogen; ich hete in mîne hant gesmogen daz kinne und ein mîn wange. dô dâhte ich mir vil ange, wie man zer werlt …   Deutsch Wikipedia

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  • Walther von der Vogelweide — (* um 1170 (Geburtsort unbekannt); † um 1230, möglicherweise in Würzburg), gilt als der bedeutendste deutschsprachige Lyriker des Mittelalters. Von ihm sind 500 Strophen in über 110 Tönen bzw. – inhaltlich gruppiert – 90 Lieder (Minnelieder) und… …   Deutsch Wikipedia

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