Unmuthig

Unmuthig

Unmuthig, -er, -ste, adj. et adv. Unmuth habend oder empfindend, Unmuthig seyn. Ehedem gebrauchte man für das Nebenwort unmuthig das veraltete Unmuths. Unmuthsvoll ist als ein Bey- und Nebenwort gebräuchlicher.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Launisch — Launisch, er, te, adj. et adv. gleichfalls von dem vorigen Hauptworte, welches im gemeinen Leben, doch nur von übler, böser Laune üblich ist, und daselbst oft läunisch, Nieders. lünsk, lautet. So bedeutet es daselbst tückisch, mürrisch,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Muthig — Muthig, er, ste, adj. et adv. Muth habend, doch nur, 1) so fern dieses Wort in der dritten engern Bedeutung das glückliche Gefühl der gespannten Kräfte bedeutet, vorher gesehenen Hindernissen und Gefahren in Erwartung eines guten Ausgangs ohne… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Niederlande [2] — Niederlande (Gesch.). Das Land, welches jetzt N. heißt, wurde, so weit die Geschichte reicht, von Germanen bewohnt; wann u. wie aber diese dahin kamen, ist nicht genau zu berichten, wahrscheinlich geschah ihre Einwanderung mit Vertreibung der… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Preußen [2] — Preußen (Gesch.). Das eigentliche Königreich P. (Ost u. Westpreußen), wurde in der ältesten geschichtlichen Zeit, im 4. Jahrh. n.Chr., diesseits der Weichsel von den germanischen Gothonen, jenseit von den slawischen Venetä (Wenden) bewohnt; an… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Anmuthig — Anmuthig, er, ste, adj. et adv. Anmuth habend, oder Anmuth erweckend, nicht nur von Gegenständen, die in das Gesicht, sondern auch von solchen, die in das Gehör fallen. Eine anmuthige Gegend. Ein anmuthiger Wald. Eine anmuthige Stimme. Eine… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mausig — Mausig, er, ste, adj. et adv. welches nur im gemeinen Leben üblich ist. Sich mausig machen, ungebührliche, trotzige Worte von sich hören lassen, sich ohne Scheu verantworten, sich zur Wehr setzen u.s.f. Frisch glaubt, es sey eine Figur der rauhen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mißmüthig — Mißmüthig, er, ste, adj. et adv. unmüthig, schwermüthig, verdrießlich. Mißmüthig seyn. Daher die Mißmüthigkeit, der Zustand, da man mißmüthig ist …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Un — Un, eine Partikel, welche in dieser Gestalt nur allein noch in der Zusammensetzung üblich ist. Sie ist aus ohne entstanden, welches noch außer der Zusammensetzung, als ein eigenes Vorwort gebraucht wird. Was, 1. Ihre Bedeutung betrifft, so ist… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Unmuth, der — Der Unmuth, des es, plur. car. der Gegensatz von Muth doch nur in der veralteten Bedeutung der Fröhligkeit, der Freude, wo Unmuth deren Gegensatz bezeichnet, d.i. lebhafte unangenehme Empfindung eines Übels, besonders einer fehlgeschlagenen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Verdrießlich — Verdrießlich, er, ste, adj. et adv. von dem vorigen Zeitworte und der Ableitungssylbe lich. Es ist in doppeltem Verstande üblich. 1. Subjective, Unlust oder Widerwillen empfindend und denselben äußernd; in welchem Verstande es im gemeinen Leben,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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