Überrest, der

Überrest, der

Der Ǘberrest, des -es, plur. die -e, dasjenige, was von einem Dinge übrig bleibt, und welches man auch nur den Rest zu nennen pflegt. Der Überrest der Speisen bey der Mahlzeit, von dem Zeuge u.s.f.


Zwar schien von Scham ein kleiner Überrest

– Ihn noch zu röthen,

Schleg.



http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Überrest — Überrest,der:1.⇨Überbleibsel(1)–2.⇨Rest(I,1)–3.diesterblichenÜberreste:⇨Leiche(1) Überrest 1.→Rest 2.→Trümmer …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Überrest — der Überrest, e (Mittelstufe) letzter Rest, der noch von etw. vorhanden ist und verstreut oder ungeordnet herumliegt Synonym: Überbleibsel (ugs.) Beispiel: Von der Burg sind nur noch einige Überreste vorhanden …   Extremes Deutsch

  • Überrest — Als Überrest bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch zunächst etwas Übriggebliebenes. In der Geschichtswissenschaft bezeichnet man, ausgehend von der von Johann Gustav Droysen erstellten Quellentypologie und systematik, eine „unabsichtlich“… …   Deutsch Wikipedia

  • Überrest — Rest; Restbestand; Residuum; Überbleibsel; Rudiment; Reliquie; Relikt; Rückstand * * * Über|rest [ y:bɐrɛst], der; [e]s, e: etwas, was [verstreut, wahllos oder ungeordnet] von einem ursprünglich Ganzen als Letztes zurückgeblieben ist: ei …   Universal-Lexikon

  • Tod, der — Der Tod, des es, plur. inus. 1. Eigentlich, das Ende des natürlichen oder thierischen Lebens, der Zustand und der Zeitpunct der Trennung der Seele von dem Leibe, welcher in der Theologie der zeitliche, leibliche oder natürliche Tod genannt wird,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Frühling, der — Der Frühling, des es, plur. die e. 1) In der edlen Schreibart, diejenige Jahreszeit, welche auf den Winter folget und vor dem Sommer hergehet, und in der Astronomie von dem 20sten März bis zum 21sten Junius gerechnet wird; im gemeinen Leben das… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Tscherper, der — Der Tschêrper, des s, plur. ut nom. sing. ein nur bey den Obersächsischen Bergleuten übliches Wort, ein großes Messer zu bezeichnen. Bey ihnen ist der Grubentscherper ein großes bergmännisches Messer, welches sie in der Grubentasche bey sich… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Löffel, der — Der Löffel, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Löffelchen, Oberd. Löfflein. 1. * Überhaupt, ein hohler, vertiefter Raum, ein Gefäß, Behältniß; eine jetzt veraltete Bedeutung, wovon aber noch häufige Spuren übrig sind. Im Nieders. ist Löpen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Jude, der — Der Jude, des n, plur. die n, Fämin. die Jüdinn, plur. die en. 1) Eigentlich, die Glieder des ehemahligen Jüdischen Reiches, im Gegensatze der Israeliten; von dem Stamme Juda, dem vornehmsten desselben. In weiterer und gewöhnlicherer Bedeutung… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Nix, der — Der Nix, des es, plur. die e, ein erdichtetes Wassergespenst, von unförmlicher Gestalt, mit welchem man noch im gemeinen Leben die Kinder zu schrecken pflegt. Man sagt, daß er in den Teichen, Flüssen und Seen wohne, und die Schwimmenden, oder… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”