Weißgültigerz — (Weißgülden), 1) Dunkeles W., so v.w. Silberfahlerz, s.u. Fahlerz 2); 2) Lichtes W. (Polytelit), seltenes Mineral bei Freiberg, findet sich derb eingesprengt u. als Anflug; Härte 2 bis 3, specifisches Gewicht 4,5; bleigrau; enthält Silber, Blei,… … Pierer's Universal-Lexikon
Fahlerz, das — Das Fahlêrz, des es, plur. die e, im Bergbaue, ein silberhaltiges Kupfererz, welches grau, fast wie weißgülden Erz aussiehet. Es führet diesen Nahmen nur, wenn es viel Silber hält. Hat es dessen wenig, so wird es Fahlkupfererz genannt … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gülden — Gülden, adj. et adv. eine veraltete Form des Wortes golden, S. dasselbe. In den Zusammensetzungen Rothgülden und Weißgülden, bedeutet es vermuthlich so viel als gültig oder reichhaltig; S. diese Wörter … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Rothgülden — Rothgülden, adj. et adv. welches nur im Bergbaue üblich ist, wo es auch rothgüldisch lautet. Rothgüldenes Silbererz, ein reichhaltiges Silbererz, welches eine hoch und oft dunkelrothe Farbe hat, und ein mit Schwefel und Arsenik vererztes Silber… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Johann Christian Crell — (* 7. Juli 1690 in Dresden; † 5. September 1762 ebenda) war ein sächsischer Notar, Amts und Ratsauktionator und taxator sowie Buchhändler und Historiograf in Dresden. Als Hofchronist veröffentlichte er unter dem Pseudonym Iccander viele Dresdner… … Deutsch Wikipedia