- Bedächtlich
Bedächtlich, -er, -ste, adj. et adv. in eben dieser Bedeutung. Er ist in allen seinen Sachen sehr bedächtlich. Bedächtliche, wohl überdachte, Worte.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Bedächtlich, -er, -ste, adj. et adv. in eben dieser Bedeutung. Er ist in allen seinen Sachen sehr bedächtlich. Bedächtliche, wohl überdachte, Worte.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
bedächtlich — ∙be|dạ̈cht|lich <Adj.>: mit Bedacht: fasst ihn b. bei der Hand (Schiller, Fiesco I, 8) … Universal-Lexikon
Bedachtsam — Bedachtsam, er, ste, adj. et adv. wie bedächtig und bedächtlich, d.i. genugsame Zeit auf die Überlegung und behutsame Vollziehung einer Handlung wendend, und darin gegründet. Bedachtsam reden, handeln. Ein bedachtsamer Mensch. Wir müssen den… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Das Fähnlein der sieben Aufrechten — ist eine Novelle des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Geschrieben für Berthold Auerbachs Deutschen Volkskalender erschien sie 1860 in Leipzig, wurde sofort von der Berner Tageszeitung Der Bund nachgedruckt[1] und begründete Kellers Ruhm als… … Deutsch Wikipedia
Rathsam — Rathsam, er, ste, adj. et adv. 1) Von 1 Rath, bemühet, eine Sache zu Rathe zu halten, d.i. so lange als möglich zum künftigen Gebrauche beysammen zu halten, und darin gegründet. Ingleichen in weiterer Bedeutung für sparsam. Ein rathsamer Mensch.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schreiten — Schreiten, verb. irreg. neutr. Imperf. ich schritt, Mittelw. geschritten. Es wird mit dem Hülfsworte seyn verbunden. 1) Die Füße zum Gehen aus einander thun, einen Schritt machen. Enge schreiten, weit schreiten, enge, weite Schritte machen. Nicht … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Laviren — Laviren, in der Sprache der Seeleute: gegen den Wind segeln, indem man bald nach der einen, bald nach der andern Seite hält, und so, wenn auch sehr langsam, in der gewünschten Richtung vorwärts kommt; bildlich: langsam, bedächtlich verfahren. In… … Herders Conversations-Lexikon
Ding — 1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater, Putzsucht, Ball und Thee, Cigarren, Pfeife, Bierglas und Kaffee. 2. Acht Dinge haben von Natur Feindschaft gegeneinander: der Bauer und der Wolf, Katze und Maus, Habicht und Taube, Storch und … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schreiben (Verb.) — 1. Da man schrieb dem Edel und Fest, da stund die Sach am allerbest; da man schrieb dem Hochgeboren, da war Hopfen und Malz verloren. – Pistor., VIII, 94. 2. Da man schrieb dem Ehrsamen und Frommen, da war noch was zu bekommen; da man schrieb dem … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Vergangen — 1. Vergangen soll man bedächtlich achten, zukünfftig soll man betrachten; das gegenwertig soll man ordinieren, so kann man alsdann ein gut Leben führen. – Gruter, III, 87; Lehmann, II, 796, 17; Chaos, 141. Dän.: En forstandig husker det forgangne … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Vergangenes — 1. Das vergangene bedächtlich erachten, das zukünfftig wol vnd reiff betrachten. – Zinkgref, IV, 375. 2. Drey Vergangene soll der Mensch betrachten: das Gut, so unterlassen, das Böse, so er gethan, die Zeit, so er versäumt; drey Gegenwärtige: wie … Deutsches Sprichwörter-Lexikon