Säuberlich — Säuberlich, adv. dem, was sauber ist, ähnlich, auf eine saubere Art. 1) * In der ersten Bedeutung des Beywortes sauber, wo es für dieses Wort selbst stehet, aber im Hochdeutschen veraltet ist. Der euch kleidete säuberlich, 2 Sam. 1, 24. 2) In der … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Begrasen — Begrasen, verb. reg. act. 1) Mit Gras bekleiden; in welcher Bedeutung doch nur das Particip. gebraucht wird. Sein Wollen Vieh springt auf begrasten Hügeln, Kleist. – Wie auf begrasten Hügeln Die Anmuth grünt, Haged. 2) Die Fährte begrasen, bey… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Betriegen — Betriegen, verb. irreg. act. (S. Triegen,) die gegründete Erwartung eines andern, in der Absicht ihm zu schaden, unerfüllet lassen. Dieses geschiehet im gesellschaftlichen Leben, 1) auf die gröbste Art, wenn man einen andern unter dem Versprechen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blēysalpēter, der — Der Blēysalpēter, des s, plur. inus. in der Chymie, in Salpetersäure aufgelösetes und behuthsam abgerauchtes Bley … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Delicāt — Delicāt, er, este, adj. et adv. aus dem Franz. delicat, welches doch in den meisten Fällen entbehret werden kann. 1) Fein, im Gegensatze des grob, ingleichen zärtlich, schwächlich; wo es völlig entbehret werden kann. Eine delicate Arbeit, eine… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ey (3), das — 3. Das Ey, des es, plur. die er, Dimin. das Eychen, Oberd. das Eylein. 1) * Ein jeder runder Körper. Wenigstens scheinet diese veraltete Bedeutung die erste und ursprüngliche zu seyn; S. Eiland, welches nach seiner ersten Hälfte hierher gerechnet … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Grabekelle, die — Die Grabekêlle, plur. die n, im Gartenbaue, eine Kelle wie eine Mäurerkelle, behuthsam damit zu graben oder etwas auszugraben … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hübsch — Hübsch, er, este, adj. et adv. eine ganz gute, ganz artige Beschaffenheit, einen geringern Grad desjenigen zu bezeichnen, was man sonst schön zu nennen pflegt. 1) In Ansehung der äußern Sinne, was gut, angenehm in die Sinne fällt, was gefällt.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hüthen — Hüthen, verb. reg. act. welches ursprünglich scheinet sehen bedeutet zu haben, aber hernach nur in engerer Bedeutung gebraucht wurde, in der Absicht sehen und beobachten, um ein Übel von einem Dinge abzuwenden. 1. Überhaupt, sehen, Acht haben,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Häkelig — * Häkelig, oder häklig, adj. et adv. welches nur im Oberdeutschen üblich ist, wo es theils im eigentlichen Verstande, mit kleinen Haken versehen bedeutet, theils figürlich, bedenklich, kitzlich. Eine häkelige Sache, eine bedenkliche Sache, welche … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart