Behuthsam

Behuthsam

Behuthsam, -er, -ste, adj. et adv. bemüht, sich vor einer gegenwärtigen Gefahr oder Fehlern zu hüthen. Ein behuthsamer Mensch. Man kann in dieser Sache nicht behuthsam genug gehen. Behuthsam im Schreiben, im Reden u.s.f. Im Niedersächsischen behot.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Säuberlich — Säuberlich, adv. dem, was sauber ist, ähnlich, auf eine saubere Art. 1) * In der ersten Bedeutung des Beywortes sauber, wo es für dieses Wort selbst stehet, aber im Hochdeutschen veraltet ist. Der euch kleidete säuberlich, 2 Sam. 1, 24. 2) In der …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Begrasen — Begrasen, verb. reg. act. 1) Mit Gras bekleiden; in welcher Bedeutung doch nur das Particip. gebraucht wird. Sein Wollen Vieh springt auf begrasten Hügeln, Kleist. – Wie auf begrasten Hügeln Die Anmuth grünt, Haged. 2) Die Fährte begrasen, bey… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Betriegen — Betriegen, verb. irreg. act. (S. Triegen,) die gegründete Erwartung eines andern, in der Absicht ihm zu schaden, unerfüllet lassen. Dieses geschiehet im gesellschaftlichen Leben, 1) auf die gröbste Art, wenn man einen andern unter dem Versprechen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Blēysalpēter, der — Der Blēysalpēter, des s, plur. inus. in der Chymie, in Salpetersäure aufgelösetes und behuthsam abgerauchtes Bley …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Delicāt — Delicāt, er, este, adj. et adv. aus dem Franz. delicat, welches doch in den meisten Fällen entbehret werden kann. 1) Fein, im Gegensatze des grob, ingleichen zärtlich, schwächlich; wo es völlig entbehret werden kann. Eine delicate Arbeit, eine… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ey (3), das — 3. Das Ey, des es, plur. die er, Dimin. das Eychen, Oberd. das Eylein. 1) * Ein jeder runder Körper. Wenigstens scheinet diese veraltete Bedeutung die erste und ursprüngliche zu seyn; S. Eiland, welches nach seiner ersten Hälfte hierher gerechnet …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Grabekelle, die — Die Grabekêlle, plur. die n, im Gartenbaue, eine Kelle wie eine Mäurerkelle, behuthsam damit zu graben oder etwas auszugraben …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hübsch — Hübsch, er, este, adj. et adv. eine ganz gute, ganz artige Beschaffenheit, einen geringern Grad desjenigen zu bezeichnen, was man sonst schön zu nennen pflegt. 1) In Ansehung der äußern Sinne, was gut, angenehm in die Sinne fällt, was gefällt.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hüthen — Hüthen, verb. reg. act. welches ursprünglich scheinet sehen bedeutet zu haben, aber hernach nur in engerer Bedeutung gebraucht wurde, in der Absicht sehen und beobachten, um ein Übel von einem Dinge abzuwenden. 1. Überhaupt, sehen, Acht haben,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Häkelig — * Häkelig, oder häklig, adj. et adv. welches nur im Oberdeutschen üblich ist, wo es theils im eigentlichen Verstande, mit kleinen Haken versehen bedeutet, theils figürlich, bedenklich, kitzlich. Eine häkelige Sache, eine bedenkliche Sache, welche …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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