Behuthsamkeit, die

Behuthsamkeit, die

Die Behuthsamkeit, plur. inus. die Bestrebung, eine gegenwärtige Gefahr oder Fehler zu vermeiden. Viele Behuthsamkeit in einer Sache anwenden, gebrauchen. Man muß in dieser Sache mit Behuthsamkeit verfahren.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Cautēl, die — Die Cautēl, plur. die en, aus dem mittlern Latein. Cautela, Behuthsamkeit, Vorsicht, besonders in Verträgen, und die Sätze und Worte, worin eine solche Behuthsamkeit enthalten ist …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Lösen — Lösen, verb. reg. act. von dem Bey und Nebenworte los, los machen, wo es doch unter verschiedenen Einschränkungen gebraucht wird. 1. So fern los locker bedeutet, ist lösen lockerer machen, den festen Zusammenhang zum Theil aufheben, wo es… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Haus, das — Das Haus, des es, plur. die Häuser, Diminut. das Häuschen, Oberd. Häuslein. 1. In der weitesten Bedeutung, ein Behältniß, ein eingeschlossener Raum; in welchem Verstande es nur noch in einigen einzelnen Fällen vorkommt. So wird das Samenbehältniß …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Lose — Lose, r, ste, adj. et adv. welches die Bedeutungen der Wörter los, leicht und liederlich in sich zu vereinigen scheinet. Es bedeutet, 1. In mehr eigentlichem Verstande. 1) * Nicht die gehörige Festigkeit habend, in welcher aber los ohne e… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schicken — Schicken, verb. reg. act. et neutr. im letzten Falle mit haben, welches der Form nach so wie schichten das Intensivum von einem veralteten schichen, schihen oder schehen ist, und ursprünglich eine schnelle aber doch härtere Bewegung ausdrucket,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schonen — Schonen, verb. reg. act. 1) Sich scheuen etwas zu thun; eine veraltete Bedeutung. Sie schonen nicht vor meinem Angesichte zu speyen, Hiob 30, 10. Man gebraucht es nur noch zuweilen in engerer Bedeutung, sich scheuen etwas aus oder wegzugeben. Die …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Naseweis — Naseweis, er, este, adj. et adv. im gemeinen Leben und der vertraulichen Sprechart, vielen eingebildeten Verstand, viele eingebildete Einsicht ohne die gehörige Klugheit oder Behuthsamkeit blicken lassend, und darin gegründet. Naseweis seyn. Ein… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Lamm, das — Das Lamm, des es, plur. die Lämmer, Diminut. das Lämmchen, im Plural im gemeinen Leben auch wohl Lämmerchen, Oberd. Lämmlein, ein Junges des Schafgeschlechtes, so lange es noch nicht ein Jahr, oder nach dem Gebrauche anderer Orten, so lange es… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ehrlos — Ehrlos, er, este, adj. et adv. der Ehre, d.i. des guten Nahmens im hohen Grade beraubt, den Verlust des guten Nahmens im hohen Grade nach sich ziehend. Ein ehrloser Mensch. Ein ehrloses Leben führen. Eine ehrlose That. Da der Verlust des guten… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kitzelig — Kitzelig, zusammengezogen kitzlig, er, ste, adj. et adv. 1. Eigentlich, fähig leicht Kitzel zu empfinden, in der eigentlichsten Bedeutung des Hauptwortes, fähig leicht gekitzelt zu werden; am häufigsten als ein Nebenwort. Kitzelig seyn. An einer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”