Noth, die — Die Noth, plur. inus. einige aber größten Theils veraltete Fälle ausgenommen, wo es in der ersten Endung die Nöthe heißen müßte. 1. Mühe, Anstrengung der Kräfte so wohl des Leibes als des Gemüthes; am häufigsten in der vertraulichen Sprechart,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Achatius von Quitzow — (* 8. August 1606 in Wiedelah bei Goslar; † 3. Oktober 1653 in Braunschweig) war Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft. Leben Quitzow war der Sohn von Henning von Quitzow und Katharina Engel, geb. von Alvensleben. Seine beiden Schwestern… … Deutsch Wikipedia
Anstatt — Anstatt, eine Partikel, welche das Daseyn einer Person oder Sache an der Stelle einer andern ausdruckt. Wenn dasjenige, an dessen Stelle sich ein anderes befindet, durch ein Nennwort bezeichnet wird, so stehet dieses in der zweyten Endung, welche … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Assistent, der — † Der Assistếnt, des en, plur. die en, ein ganz unnöthiges Wort aus dem Lat. assistens und assistere, einen Gehülfen, Beystand, und in manchen Fällen auch einen Nachgeordneten zu bezeichnen. Eben so überflüssig sind assistīren, helfen, beystehen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bey — Bey, eine Präposition, welche mit der dritten Endung oder dem Dative verbunden wird, zur Bestimmung so wohl eines Ortes, als auch einer Zeit dienet, und besonders in dem ersten Falle, einen Zustand, oder eine Handlung so wohl in der Nähe, als… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Beywohnen — Beywohnen, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, bey oder neben etwas wohnen. 1. * Eigentlich, in welcher im Hochdeutschen veralteten Bedeutung ehedem auch das Hauptwort ein Beywohner für Anwohner üblich war. 2. Figürlich. 1)… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Brücke, die — Die Brücke, plur. die n, Diminutivum das Brückchen, Oberdeutsch das Brücklein, des s, plur. ut nom. sing. 1) Ein von Holz oder Steinen gebaueter Weg über einen Fluß oder Wasser. Über eine Brücke gehen. Eine Brücke über einen Fluß bauen, oder… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Daumen, der — Der Daumen, des s, plur. ut nom. sing. Diminutiv. das Däumchen, Oberdeutsch das Däumlein. 1) Der erste und dickste Finger an der Hand, welcher ein wenig außer der Ordnung der übrigen stehet. Einem die Daumen schrauben, eine Art der Tortur, da die … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hülflich — Hülflich, adj. welches in der zweyten Bedeutung des Wortes Hülfe, so fern es eine Handlung bedeutet, nur in einigen Fällen üblich ist, für helfend, Hülfe gewährend. Jemanden hülfliche Hand leisten, ihm in einer Sache herlfen, beystehen. Jemanden… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Halten — Halten, verb. irreg. ich halte, du hältst, er hält, wir halten, u.s.f. Conj. ich halte, u.s.f. Imperf. ich hielt; Mittelw. gehalten; Imperat. halte oder halt. Es ist in doppelter Gattung üblich. I. Als ein Activum. 1. Eigentlich, unmittelbar mit… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart