erklecken — klecken: Das heute veraltete, aber noch mdal. im Sinne von »mit Geräusch fallen, klatschen, knallen; klecksen; vonstatten gehen; ausreichen« gebräuchliche Verb geht wahrscheinlich auf die unter ↑ klacken behandelte Nachahmung knallender,… … Das Herkunftswörterbuch
erklecklich — üppig; pompös; enorm; beachtenswert; stattlich; ansehnlich; fulminant; groß; außerordentlich; erheblich; beachtlich; bombastisch ( … Universal-Lexikon
Er- (5) — 5. Êr , eine untrennbare Partikel, welche nur in der Zusammensetzung mit Zeitwörtern üblich ist, außer dem aber nicht mehr vorkommt. Sie ist von mannigfaltiger Bedeutung. 1. Bedeutet sie so viel als auf, eine Bewegung in die Höhe anzudeuten.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Klecken (2) — 2. Klêcken, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches im Oberdeutschen und Niedersächsischen bekannter ist als im Hochdeutschen. 1) Die Absicht merklich befördern. Das kleckt nicht viel, hilft nicht viel. Das kleckt, das bringt viel ein … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
erklecklich — Adj erw. obs. (18. Jh.) Stammwort. Zu erklecken ausreichen, genügen , also eigentlich ausreichend . Das Verb selbst (klecken) hat weit auseinanderfallende Bedeutungen, deren Zusammenhang noch nicht ausreichend aufgehellt ist. deutsch s. klecken … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
klecken — klecken: Das heute veraltete, aber noch mdal. im Sinne von »mit Geräusch fallen, klatschen, knallen; klecksen; vonstatten gehen; ausreichen« gebräuchliche Verb geht wahrscheinlich auf die unter ↑ klacken behandelte Nachahmung knallender,… … Das Herkunftswörterbuch
Schreiben (Verb.) — 1. Da man schrieb dem Edel und Fest, da stund die Sach am allerbest; da man schrieb dem Hochgeboren, da war Hopfen und Malz verloren. – Pistor., VIII, 94. 2. Da man schrieb dem Ehrsamen und Frommen, da war noch was zu bekommen; da man schrieb dem … Deutsches Sprichwörter-Lexikon