- Geitz (2), der
2. Der Geitz, des -es, plur. inus. bey den Schäfern und Jägern einiger Gegenden, eine schwarze stinkende Salbe, womit man den Hunden die Räude zu vertreiben pfleget.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
2. Der Geitz, des -es, plur. inus. bey den Schäfern und Jägern einiger Gegenden, eine schwarze stinkende Salbe, womit man den Hunden die Räude zu vertreiben pfleget.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Geitz (3), der — 3. Der Geitz, des es, plur. car. 1) * Überhaupt eine jede unordentliche und heftige Begierde. Mordgeitig, mordgierig, in einem alten Gedichte in Eccards Script. Th. 2. In einer Oberdeutschen Urkunde von 1479 kommt der Heißhunger unter der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geitz (1), der — 1. Der Geitz, des es, plur. die e, in der Landwirthschaft Ober und Niederdeutschlandes, ein Benennung verschiedener Auswüchse des Pflanzenreiches. Besonders der an den Spitzen der fruchtbaren Zweige zwischen den Stielen der Blätter des… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geitz — Karl Geitz Karl Geitz (* 10. Oktober 1913; † 27. September 2008) [1] war ein deutscher Uhrmacher, Fachlehrer und Namensgeber der Hessischen Uhrmacherschule (HUS) Leben und Werk Nach seiner Lehrzeit als Uhrmacher … Deutsch Wikipedia
Ehrgeitz, der — Der Ehrgeitz, des es, plur. car. der Geitz, d.i. die unerlaubte heftige Begierde nach Ehre, die Begierde, mehr Ehre zu erlangen, als man verdienet. Viel Ehrgeitz besitzen. Der Ehrgeitz beherrscht seine ganze Seele. S. Geitz, ingleichen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geldgeitz, der — Der Gêldgeitz, des es, plur. car. der Geitz, d.i. unordentliche Begierde, Geld, und in weiterer Bedeutung auch Reichthum zu erwerben, S. 3 Geitz … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Nahme, der — Der Nahme, des ns, dem n, plur. die n, ein Wort oder Ausdruck, welcher diejenigen Merkmahle eines Dinges enthält, woran dasselbe in allen Fällen erkannt wird, ein symbolisches Unterscheidungs oder Erkenntnißzeichen eines Dinges. 1. Eigentlich. 1) … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Neid, der — Der Neid, des es, plur. car. das anhaltende Mißvergnügen über die Wohlfahrt und die Vorzüge anderer, und in engerer Bedeutung, die Fertigkeit, anderer Wohlfahrt und Vorzügen auf eine anhaltende Art ungern zu sehen; die Mißgunst, von welcher der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Deckmantel, der — Der Dêckmantel, des s, plur. die mäntel, eigentlich, ein Mantel, der zur Bedeckung dienet, in welcher Bedeutung es aber nicht üblich ist. Figürlich, der scheinbare Vorwand einer bösen Handlung. Jemanden unter dem Deckmantel der Freundschaft… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hecht, der — Der Hêcht, des es, plur. die e, Diminut. das Hechtchen, Oberd. Hechtlein, ein sehr gefräßiger Raubfisch in süßen Wassern, mit einem langen, oben flachen Kopfe und scharfen Zähnen; Esox Lucius L. Frischer oder grüner Hecht, im Gegensatze des… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geitzhals, der — Der Geitzhals, des es, plur. die hälse, im gemeinen Leben, eine verächtliche Benennung eines geitzigen Menschen. Im Angels. Gytsere, im Nieders. Gitzer, Gieznauer, Gier, Giersmage, im Schwed. Girigbuk. In den gemeinen Sprecharten hat man eine… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart