Geschützkunst, die

Geschützkunst, die

Die Geschützkunst, plur. inus. die Kunst mit dem Geschütze gehörig umzugehen; die Artillerie, welche ein Theil der Feuerwerkskunst ist, oft aber auch im weitern Verstande für diese gebraucht wird.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Artillerīe, die — Die Ártillerīe, (viersylbig,) plur. inusit. 1) Als ein Collectivum, das grobe Geschütz und alles was dazu gehöret. Daher der Artillerie Oberster, der über das grobe Geschütz gesetzet ist, der Artillerie Bediente, die Artillerie Pferde, welche zur …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Orgel, die — Die Orgel, plur. die n, Diminut. das Orgelchen, ein musikalisches aus vielen Pfeifen zusammen gesetztes Instrument, welches die verlangten Töne vermittelst des künstlichen Windes hervor bringet, und am häufigsten, ja fast nur noch allein in den… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kolbe, die — Die Kolbe, plur. die n, oder der Kolben, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Kölbchen, Oberd. Kölblein, im gemeinen Leben Kölbel, ein Wort, welches überhaupt den Begriff der Ründe und besonders einer kurzen dicken Ründe hat, und so wohl ein… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Britsche, die — Die Britsche, oder Pritsche, plur. die n, ein breites Bret zum Schlagen, und in einigen Fällen auch zu einem andern Gebrauche. 1) Zum Schlagen, da dieses Wort im gemeinen Leben verschiedenen breiten, gemeiniglich hölzernen Werkzeugen gegeben wird …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kardätsche, die — Die Kardǟtsche, plur. die n, eine Art einer Striegel, oder einer Bürste, in einem gedoppelten Falle. 1) In der Hauswirthschaft, eine lange viereckige Bürste von Sauborsten, die Pferde damit zu reinigen; im Böhm. Kartoc. 2) Bey den Wollarbeitern,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Feuerwerkskunst, die — Die Feuerwêrkskunst, oder Feuerwerkerkunst, plur. inus. die Wissenschaft, allerley Feuerwerke, besonders Feuerwerke zum Erste zu verfertigen; die Feuerwerkerey, die Geschützkunst, so fern die Behandlung des groben Geschützes der vornehmste Theil… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bombe, die — Die Bombe, plur. die n, in der Geschützkunst der Neuern, ein hohle mit Pulver gefüllte eiserne Kugel, welche mit einer Brandröhre versehen und aus einem Mörser geschossen wird, Gebäude damit einzuschlagen und in Brand zu stecken. Bomben werfen,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Pulverkammer, die — Die Pulverkammer, plur. die n, eine Kammer, worin Pulver, und besonders Schießpulver, verwahret wird. In der Geschützkunst kommt dieses Wort noch in einigen engern Bedeutungen vor. Ein in die Erde gegrabenes Behältniß hinter den Batterien und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Sprengkugel, die — Die Sprêngkugel, plur. die n, in der Geschützkunst, ein Feuerballen, welcher mit Hand Granaten versetzet und in die Transcheen geworfen wird; Die Transcheenkugel. Einige ältere Schriftsteller belegen eine jede Bombe mit diesem Nahmen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Stangenkugel, die — Die Stangenkugel, plur. die n, in der Geschützkunst, ganze oder halbe Kugeln, welche durch Stangen mit einander verbunden sind, und besonders in dem Seekriege gebraucht werden, die Wände, das Tauwerk und die Segel zu zerreißen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”