Geschlechtsnahme, der

Geschlechtsnahme, der

Der Geschlêchtsnahme, des -ns, plur. die -n, der gemeinschaftliche Nahme eines ganzen Geschlechtes; bey Menschen auch der Zunahme, im Gegensatze des Vornahmens, der die einzelnen Personen bezeichnet.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Nahme, der — Der Nahme, des ns, dem n, plur. die n, ein Wort oder Ausdruck, welcher diejenigen Merkmahle eines Dinges enthält, woran dasselbe in allen Fällen erkannt wird, ein symbolisches Unterscheidungs oder Erkenntnißzeichen eines Dinges. 1. Eigentlich. 1) …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kuchen, der — Der Kuchen, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. Kǖchelchen, Oberd. Küchlein, eine jede schmackhafte von Mehl, Butter, Eyern u.s.f. gebackene Speise, welche gemeiniglich eine flache und runde oder ablange Gestalt hat. 1. Eigentlich. Kuchen backen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mangold, der — Der Mangold, des es, plur. doch nur von mehrern Arten, die e, der Hoch und Oberdeutsche Nahme verschiedener Arten Pflanzen. 1) Einer Art des Lungenkrautes, welche zum Unterschiede von andern Arten Hirschmangold, genannt wird; Pulmonaria… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Zunahme, der — Der Zunahme, des ns, plur. die n. 1. Der Geschlechtsnahme, im Gegensatze des Vor oder Taufnahmens. In Christoph Müller ist der letzte Nahme der Zunahme. 2. Oft ist es auch so viel als Beynahme, d.i. derjenige Nahme, welchen eine Person außer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Achat, der — Der Achat, des es, plur die e, bey den neuern Naturkennern, ein Geschlechtsnahme aller feinen Hornsteine, welche verschiedene, so wohl einfache als vermischte Farben haben, eine feine Politur annehmen, und daher unter die Halbedelsteine gerechnet …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Henning, der — Der Hênning, des es, plur. die e. 1) An einigen Orten, z.B. im Meklenburgischen, ein Nahme des Hahnes, S. Hahn. 2) Ein männlicher Tauf und Geschlechtsnahme, welcher vermuthlich von der vorigen Bedeutung entlehnet ist …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Dornreich, der — Der Dornreich, des es, plur. die e, ein Geschlechtsnahme verschiedener Vögel, welche in den Dornen hecken und singen. Gemeiniglich rechnet man dahin, den gemeinen Dornreich, die Mönchsmeise mit ihren Unterarten, den braunköpfigen Mönch, den… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Potentille, die — Die Potentílle, plur. inus. aus dem Lat. Potentilla, ein Nahme, unter welchem bey den Schriftstellern des Pflanzenreiches verschiedene Pflanzen wegen ihrer Heilkräfte vorkommen. Bey den ältern führte die Tormentille diesen Nahmen. Bey andern, und …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Erde, die — Die Êrde, plur. die n, welcher aber nur in einigen Fällen üblich ist. 1) Ein trockener, lockerer, unschmackhafter und unverbrennlicher Körper, der in Wasser, Weingeist, Öhl, und Luft unauflöslich ist, und den vornehmsten Bestandtheil unserer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fichte, die — Die Fichte, plur. die n, oder der Fichtenbaum, des es, plur. die bäume, ein Baum, welcher zu dem Nadelholze gehöret; Pinus Abies picea L. Sie hat einzelne, runde, nadelförmige Tangeln oder Nadeln, und wird wegen ihrer röthlichen Rinde auch… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”