Schmeicheley, die

Schmeicheley, die

Die Schmeichelēy, plur. die -en. 1) Schmeichelnde Worte, Handlungen oder Betragen. Jemanden alle nur ersinnliche Schmeicheleyen machen, ihm eine Schmeicheley sagen. 2) Das Schmeicheln, noch mehr aber die Fertigkeit andern zu schmeicheln; ohne Plural. Im Oberdeutschen in beyden Fällen die Schmeichlerey, von Schmeichler.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Buhlerēy, die — Die Buhlerēy, plur. die en. 1) Die Bemühung zu gefallen, besonders von Seiten des andern Geschlechtes, und Handlungen, Mienen u.s.f. durch welche man zu gefallen sucht, wie das Franz. Coquetterie, welches man bey mehrerm Gebrauche dieses Wortes… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Süßigkeit, die — Die Süßigkeit, plur. die en. 1. Als ein Abstractum und ohne Plural, die Eigenschaft eines Dinges, da es süß ist, in allen Bedeutungen dieses Beywortes. Die Süßigkeit des Zuckers, des Honiges, des Schlafes u.s.f. 2. Ein süßer Körper, süßes Ding,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Werk (2), das — 2. Das Wêrk, des es, plur. die e, Diminut. Werkchen, Oberd. Werklein, ein sehr allgemeines Wort, wofür daher in den meisten Fällen bestimmtere üblich sind. Es bedeutet: 1. Eine äußere Handlung in der engsten Bedeutung, eine vollbrachte… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Für — Für, ein Bestimmungswörtchen, welches in doppelter Gestalt vorkommt. I. * Als ein Umstandswort des Ortes und der Zeit, für fort, weg, in welcher Gestalt es ehedem im Oberdeutschen sehr üblich war, und es zum Theil noch ist. Der regen is furi, ist …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Richten — Richten, verb. reg. act. welches im Hochdeutschen in verschiedenen, dem Anscheine nach sehr entfernten Bedeutung gebraucht wird, welche sich doch insgesammt auf die Nachahmung eines ähnlichen mit verschiedenen Handlungen verbundenen Schalles… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Venvs — VENVS, ĕris, Gr. Ἀφροδίτη, ης, (⇒ Tab. X.) 1 §. Namen. Dieser soll von venio herkommen, weil diese Göttinn zu allen kömmt. Cic. de N.D. l. II. c. 27. p. 1183. & l. III. c. 24. p. 1200. Jedoch wollen andere zu dessen Stammworte lieber das… …   Gründliches mythologisches Lexikon

  • Vvlcánvs — VVLCÁNVS, i, Gr. Ἤφαιστος, ου, (⇒ Tab. X.) 1 §. Namen. Der lateinische Namen Vulcanus wird auch hin und wieder Volcanus geschrieben. Schurtzfl. & Cellar. Orthogr. Lat. in Vulcanus. Er soll von dem ebräischen Thubalcain, durch Wegnehmung des Thu… …   Gründliches mythologisches Lexikon

  • Scheren — Schêren, verb. irreg. act. et neutr. welches im letztern Falle das Hülfswort haben bekommt; ich schere, du scherest, vulg. schierst, er scheret, vulg. schiert; Imperf. ich schor, Conj. ich schöre; Mittelw. geschoren; Imperat. schere, vulg. schier …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Können — Können, verb. irreg. neutr. Präs. ich kann, du kannst, er kann, wir können u.s.f. Conj. ich könne; Imperf. ich konnte; Conj. ich könnte; Mittelw. gekonnt. Es erfordert das Hülfswort haben, und bedeutet überhaupt, kein überwiegendes Hinderniß… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Lose — Lose, r, ste, adj. et adv. welches die Bedeutungen der Wörter los, leicht und liederlich in sich zu vereinigen scheinet. Es bedeutet, 1. In mehr eigentlichem Verstande. 1) * Nicht die gehörige Festigkeit habend, in welcher aber los ohne e… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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