Sechzehen

Sechzehen

Sêchzèhen, zusammen gezogen sêchzèhn, eine unabänderliche Hauptzahl für sechs und zehen. Sechzehn Groschen. Es waren ihrer sechzehn. In dem alten Gedichte auf den heil. Anno sescein, vielleicht sestein, Nieders. sößtein, Angels. sixtyne. Eigentlich sollte man sechszehen schreiben und sprechen; allein das s ist schon vor alten Zeiten mit dem folgenden 3 zusammen geschmolzen, wie auch in sechzig.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Brente, die — Die Brênte, plur. die n, im Oberdeutschen der Nahme eines hölzernen Gefäßes mit niedrigem Rande. In Schwaben wird so wohl das Gefäß, worin das Bier gesotten wird, als auch dasjenige, worin man das Tropfbier auffasset, eine Brente oder ein Brenten …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Deputiren — Deputiren, verb. reg. act. aus dem Lat. deputare, abordnen. Daher der Deputirte, der Abgeordnete; die Deputatiōn, so wohl die Abordnung, als auch die Abgeordneten; der Deputations Tag, an welchem sich die zu einer gewissen Absicht Abgeordneten… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Erst — Erst, ein Nebenwort der Zeit und der Ordnung, welches eigentlich der Superlativ des Nebenwortes ehe ist. Es bedeutet, 1. So viel als der Comparativ eher, und wird von einer Zeit oder Begebenheit gebraucht, die vor einer andern vorher gehet, da es …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Frühling, der — Der Frühling, des es, plur. die e. 1) In der edlen Schreibart, diejenige Jahreszeit, welche auf den Winter folget und vor dem Sommer hergehet, und in der Astronomie von dem 20sten März bis zum 21sten Junius gerechnet wird; im gemeinen Leben das… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gereut, das — Das Gereut, des es, plur. die e, in einigen Gegenden Oberdeutschlandes, ein ausgereutetes Stück Waldes, ein Neubruch, Geräumte, Rodeland u.s.f. An andern Orten, z.B. in Elsaß, ist Gereut oder Geraid, eine gemeine Waldung, besonders so fern sie… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gescheid, das — * Das Gescheid, des es, plur. die e, ein Maß trockner Dinge in einigen Oberdeutschen Gegenden. Vier Gescheide machen in der Pfalz und in Frankfurt am Main einen Sechter, acht eine Meste oder Metze, sechzehen ein Simmer, vier und sechzig aber ein… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Haben — Haben, verb. irreg. neutr. Präs. ich habe, du hast, er hat, wir haben, ihr habet oder habt, sie haben; Imperf. ich hatte, Conj. ich hätte; Mittelw. gehabt; Imperat. habe. Es nimmt in den vergangenen Zeiten sich selbst zum Hülfsworte an, und ist… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Jahr, das — Das Jahr, des es, plur. die e, welches seinem Ursprunge nach die Zeit von einer Ernte zur andern bedeutet, so wie man in der Dichtkunst noch jetzt die Jahre nach Ernten zu berechnen pfleget. Jetzt bezeichnet es, 1. Eigentlich, diejenige Zeit, in… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Leyer, die — Die Leyer, plur. die n, Diminut. das Leyerchen, Oberd. Leyerlein, ein Nahme eines zwiefachen musikalischen Werkzeuges. 1) Die Leyer der Alten, Lat. Lyra, war eine Art Harfe, welche anfänglich drey Saiten hatte, deren Zahl mit der Zeit bis auf… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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