Ungeschmack

Ungeschmack

Ungeschmack, -er, -ste, adj. et adv. der Gegensatz von dem im Hochdeutschen veralteten geschmack, sowohl keinen Geschmack, als auch in engerer Bedeutung, keinen angenehmen Geschmack habend, da es denn etwas weniger sagt, als abgeschmack. Ungeschmack seyn. Ungeschmackes Bier. Was ungesalzen ist, ist ungeschmack. So auch die Ungeschmackheit, welches doch weniger gebraucht wird. Ungeschmackt ist so irrig, als geschmackt.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Raffke — Der umgangssprachliche Ausdruck Raffke mit der für den berlinischen Dialekt typischen Diminutiv Endung ke (wie in Steppke oder Piefke) bezeichnet einen raffgierigen Menschen. Es handelt sich um eine „in Berlin um 1920, vielleicht bereits in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Berretīni — Berretīni, Pietro, aus Cortona, daher auch Pietro da Cortona genannt, geb. 1569, Historienmaler u. Baumeister, erregte, nachdem er erst in Florenz, dann in Rom sich der Malerei gewidmet hatte, zuerst Aufsehen durch seine Alexanderschlacht u. den… …   Pierer's Universal-Lexikon

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  • Schweben — Schwêben, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und durch seinen Laut die sanfte gelinde Bewegung eines Dinges in einem flüssigen Körper, besonders in der Luft nachahmet. 1. Eigentlich. Ein Ding schwebt in dem Wasser oder in… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Italien Kunst) — Italien (Kunst). Mit dem Wunsche, das Land jenseits der Alpen, seinen tiefblauen Himmel und malerischen Landschaften, seine Feuerberge, Golfe und stolzen Städte zu sehen, seine von Orangeblüthen gewürzte Luft zu athmen, vereinigt sich bei den… …   Damen Conversations Lexikon

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