- Büchersprache, die
Die Bǖchersprāche, plur. die -n, die ausgebildetste Mundart eines Landes, so fern sie in Büchern gebraucht wird, zum Unterschiede von den gemeinen oder provinziellen Mundarten.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Die Bǖchersprāche, plur. die -n, die ausgebildetste Mundart eines Landes, so fern sie in Büchern gebraucht wird, zum Unterschiede von den gemeinen oder provinziellen Mundarten.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Vernunft, die — Die Vernunft, plur. car. von dem Zeitworte vernehmen. 1. In eigentlichem Verstande, die Handlung, da man etwas vernimmt, es mit Bewußtseyn, Unterscheidung und Anwendung empfindet, und das Vermögen der Seele auf diese Art zu empfinden. In diesem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Eigenliebe, die — Die Eigenliebe, plur. car. die Liebe zu sich selbst; so wohl, 1) in gutem Verstande, da die Eigenliebe in dem natürlichen Triebe glücklich zu seyn bestehet, welcher der Grund des ganzen physischen und moralischen Lebens ist. In diesem Verstande… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Abzucht, die — Die Abzucht, plur. die züchte, von abziehen, der Ort, durch welchen ein flüssiger Körper abgezogen, d.i. abgeleitet wird. Besonders in den Hüttenwerken, die kreuzweise geführten Canäle unter den Öfen und Herden, die Feuchtigkeiten abzuleiten,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gerte, die — Die Gêrte, plur. die n, Diminut. das Gertchen, Oberd. Gertlein, ein schwanker dünner Zweig, so wie man sich dessen statt einer Peitsche bedienet. 1) Eigentlich, in welchem Verstande es im Oberdeutschen am üblichsten ist, im Hochdeutschen aber nur … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Brunnquelle, die — Die Brunnquêlle, plur. die n, die Quelle eines Brunnens, und in weiterer Bedeutung eine jede Quelle; ein im gemeinen Leben ungebräuchliches Wort, welches aber doch in der Bibel vorkommt, und zuweilen auch noch in der Büchersprache, besonders der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bürde, die — Die Bürde, plur. die n, eigentlich so viel jemand tragen kann, oder was jemand zu tragen verpflichtet ist, so wohl in eigentlicher als figürlicher Bedeutung. Eine Bürde Holz, Gras, im Oberdeutschen. Sich eine schwere Bürde auf den Hals laden.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Metze (3), die — 3. Die Mêtze, plur. die n, eine Weibsperson, welche ihren Leib Mannspersonen auf eine unerlaubte Art überlässet; eine Hure, obgleich nicht mit einem so harten und verächtlichen Nebenbegriffe, als diesem Worte anklebet. Es scheinet im… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Kleiden — Kleiden, verb. reg. act. mit einem Kleide oder mit Kleidern versehen. 1. In der weitesten Bedeutung des Hauptwortes, nur noch in einigen Fällen. Eine Kugelbüchse kleiden, sie mit dem nöthigen Beschläge versehen. In engerer Bedeutung, mit einer… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Russische Literatur — Russische Literatur. Die Geschichte der R n L. zerfällt in zwei Hauptperioden; die erste reicht von der Erfindung des Corillischen Alphabets bis zur Einführung des sogen. Civillypus; die zweite Periode beginnt mit Peter dem Großen u. reicht bis… … Pierer's Universal-Lexikon
Sprache — Sprache, 1) im weitern Sinne jede Art von Zeichen, durch welche irgend ein Vorgestelltes u. Gedachtes ausgedrückt u. auf eine verständliche Weise Anderen mitgetheilt wird. Zu diesen verschiedenen Formen der Zeichensprache (ital. Cenno) gehört z.B … Pierer's Universal-Lexikon