- Wortforscher, der
Der Wortforscher, des -s, plur. ut nom. sing. derjenige, welcher den Ursprung und die Bildung der Wörter einer Sprache zu erforschen sucht; der Etymologe.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Der Wortforscher, des -s, plur. ut nom. sing. derjenige, welcher den Ursprung und die Bildung der Wörter einer Sprache zu erforschen sucht; der Etymologe.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Stock, der — Der Stock, des es, plur. die Stöcke, Diminut. das Stöckchen, Oberd. Stöcklein, ein sehr vieldeutiges Wort, indem es den alten weiten Umfang einer Ausdehnung nach fast allen Richtungen größten Theils beybehalten hat, denn so wird es, obgleich… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Teufel, der — Der Teufel, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Teufelchen, in der Theologie, ein übelthätiges Wesen höherer Art, welches sein Hauptgeschäft aus der Verführung der Menschen machen soll, daher ihm auch alles sittliche, und von dem großen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gott, der — Der Gott, des es, plur. die Götter. 1. Ein jedes Wesen höherer Art, welches nach dem Lehrbegriffe der heidnischen Religionen den Grund von den Veränderungen in der Welt und in den menschlichen Dingen enthalten soll. Gute Götter, böse Götter. Die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Pfennig, der — Der Pfènnig, des es, plur. die e. 1. Ein Nahme einer Münze und eines Gewichtes. 1) Einer Münze. Ehedem wurde eine jede Münze zuweilen ein Pfennig genannt, und noch jetzt kommt zuweilen eine Schaumünze, eine Gnadenmünze, eine Denkmünze u.s.f.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Sack, der — Der Sack, des es, plur. die Säcke, Diminut. das Säckchen, Oberd. Säcklein. 1. Im weitesten Verstande, ein jeder hohler, an einem Ende verschlossener Raum; eine nur noch in einigen Fällen übliche Bedeutung. So nennet man eine Gasse ohne Ausgang in … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Vater, der — Der Vater, des s, plur. die Väter, Diminut. das Väterchen, Oberd. Väterlein, ein Wesen männlichen Geschlechtes, welches durch die Befruchtung eines weiblichen ein anderes Wesen seiner Art zeuget, zum Unterschiede von der Mutter und im Gegensatze… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schnabel, der — Der Schnabel, des s, plur. die Schnäbel, Diminut. das Schnäbelchen, Oberd. Schnäbelein. 1. Eigentlich, das verlängerte hornartige Maul der Vögel. Ein krummer, gerader, spitziger, stumpfer Schnabel. Der Vogel singt, wie ihm der Schnabel gewachsen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Born, der — Der Born, des es, plur. die e, oder Börne. 1) Wasser, ohne Plural. In dieser Bedeutung ist es nur im gemeinen Leben einiger Gegenden, z.B. in Thüringen, besonders von dem Quell und Brunnenwasser üblich. Ein Glas Born, ein Glas Wasser. Im Nieders … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ballast, der — Der Bállast, des es, plur. car. in der Schifffahrt, die unterste Last in einem Schiffe, welche dasselbe im Gleichgewichte erhält, und gemeiniglich aus Sand bestehet; die Unterladung. Daher die Ballastbrücke, in den Seestädten, wo der Ballast… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Barbār, der — Der Barbār, des en, plur. die en. 1) Eigentlich, in welcher Bedeutung dieses Wort bey den Griechen und Römern üblich war, ein Ausländer von einer fremden Sprache und von fremden Sitten. Rom ist mehr als ein Mahl von Barbaren geplündert worden. In … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart