Betrieger, der

Betrieger, der

Der Betrieger, des -s, plur. ut nom sing. Fämin. die Betriegerinn, plur. die -en, der, oder die betriegt, in den beyden ersten Bedeutungen des Verbi und mit aller Härte des Nebenbegriffes, deren dasselbe nur fähig ist. Im Niedersächsischen ein Drog, bey dem Hornegk Trugner und bey dem Notker Trugenar.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Schalk, der — Der Schalk, des es, plur. die Schälke, ein altes Wort, welches, 1. * ehedem einen Diener, einen Bedienten, einen Knecht, kurz eine jede Person bedeutete, welche einem andern zu gewissen Dienstleistungen verbunden ist. Es war in diesem Verstande… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Knabe, der — Der Knabe, des n, plur. die n, Diminut. das Knäbchen, Oberd. Knäblein. 1) * In der weitesten Bedeutung, eine jede junge Mannsperson, selbst ein junger Mann, d.i. ein männliche Person, bis bald nach dem angetretenen männlichen Alter; eine im… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Knappe, der — Der Knappe, des n, plur. die n, ein in dem gemeinen Sprachgebrauche der Hochdeutschen größten Theils veraltetes Wort, welches ehedem in folgenden Bedeutungen üblich war. 1. Eine jede junge Mannsperson, ein junger Mann; in welcher Bedeutung es im… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schaufelbürger, der — Der Schaufelbürger, des s, plur. ut nom. sing. ein in einigen Gegenden ehedem für Pfahlbürger, so wohl in dessen weitern als engern Bedeutung, übliches Wort, S. dasselbe. Frisch erkläret es durch einen, der eigentlich zur Schaufel und Feldarbeit… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gauner, der — Der Gauner, des s, plur. ut nom. sing. in den gemeinen Sprecharten, ein Spitzbube, ein listiger geübter Betrieger. Er ist von einem alten Gauner angeführet worden. Du bist zwar ein Gauner, Less. Anm. Im Schwed. bedeutet Gan eine Art der Zauberey; …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Spitzbube, der — Der Spitzbube, des n, plur. die n, Fämin. die Spitzbübinn, ein Dieb, welcher mit listiger Behendigkeit zu stehlen weiß, ein verschlagener Dieb; ingleichen ein listiger Betrieger im härtesten Verstande. Im Schwedischen gleichfalls Spetsbof. Ohne… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schelm (3), der — 3. Der Schêlm, des es, plur. die e, ein auch noch im Hochdeutschen gangbares Wort, welches daselbst in einem doppelten Verstande vorkommt. 1) In einem sehr harten, da man unter Schelm eigentlich einen seiner Verbrechen wegen ehrlos gemachten… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Trug (2), der — 2. Der Trug, des es, plur. car. diejenige Handlung, da man die gegründete Hoffnung anderer mit böslichem Vorsatze unerfüllet lässet, die bösliche Hintergehung anderer. Sein Mund ist voll Trugs, Ps. 10, 7. Er wird ihre Seele aus dem Trug und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Lobenswerth — Der ist lobenswerth, der einen Betrieger betreugt. – Lehmann, 73, 36 …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Gut — Gut, adj. et adv. Compar. besser, Superl. beßte oder beste. Es ist in einer doppelten Gestalt üblich. I. Als ein Bey und Nebenwort, wo es in manchen Fällen auch als ein Hauptwort gebraucht wird. 1. Eigentlich. Angenehm, in Absicht auf die… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”