- Gesindelohn, der
Der Gesindelohn, des -es, plur. inus. der Lohn, welchen das Gesinde für seine Dienste bekommt. S. Lohn.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Der Gesindelohn, des -es, plur. inus. der Lohn, welchen das Gesinde für seine Dienste bekommt. S. Lohn.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Lohn, der — Der Lohn, des es, plur. car. 1) In der weitesten Bedeutung, das Gute, welches einem andern um seines Verhaltens willen erzeiget wird; eine nur noch im gemeinen Leben und in der biblischen Schreibart übliche Bedeutung, wofür in der anständigern… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Dienstlohn, der — Der Dienstlohn, des es, plur. car. der Lohn des Gesindes; der Gesindelohn, in Obersachsen auch der oder das Liedlohn, S. Lohn … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Liedlohn, der — Der Liedlohn, des es, plur. inus. nur im gemeinen Leben einiger Gegenden, so wohl den Gesindelohn, als auch einen jeden Arbeitslohn zu bezeichnen, welcher für Handarbeiten bezahlet wird. Daher ein Tagelöhner daselbst auch ein Liedlöhner heißt.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geschichte des Buchdrucks — Gutenberg Bibel, der bedeutendste Druck von Johannes Gutenberg Die Anfänge der Geschichte des Buchdrucks sind in Deutschland, Ostasien, Babylon und Rom zu finden. Die ältesten gedruckten … Deutsch Wikipedia
Kost — 1. Besser die Kost verdorben als den Magen. 2. Das ist schlechte Kost, sagte der Dieb, als er seinen Willkommen bei Wasser und Brot bekam. Holl.: Dat is misselijke kost, zeit de mof, en hij at spoeling voor bier en brood. ( Harrebomée, I, 441a.)… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schenklohn — ist wohlverdienter Lohn. – Graf, 266, 252. Unter »wohlverdientem Lohn« wird in der Regel Gesindelohn verstanden; doch wird der Ausdruck oft im weitern Sinn genommen, in welchem Falle er auch das Arbeitslohn der Handwerker und sogar, wie im obigen … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Gesinde — (Dienstboten), Personen, die sich zu häuslichen od. wirthschaftlichen Diensten auf eine bestimmte Zeit für einen bestimmten Lohn verdingen. Die Rechte u. Verbindlichkeiten, welche zwischen Herrschaft u. G. entstehen, sind fast in allen Ländern… … Pierer's Universal-Lexikon
Liedlohn — (auch Lidlohn) Sm bei Konkurs oder Zwangsversteigerung bevorzugt auszuzahlender Lohn per. Wortschatz arch. (14. Jh.), spmhd. litlōn, lidlōn m./n. Dienstbotenlohn Stammwort. Das Vorderglied ist nicht ausreichend eindeutig. Vielleicht zu ml. litus … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Liedlohn — Verdienter Liedlohn1 schreiet zu Gott im Himmel. (S. ⇨ Lohn.) – Hertius, II, 3, 437; Simrock, 6516; Graf, 178, 198. 1) Litlôn = Arbeits , Gesindelohn. Schmeller (II, 439) vermuthet zunächst Zusammensetzung mit einem dem altnordischen lid = Hülfe … Deutsches Sprichwörter-Lexikon