Gränzzeichen, das

Gränzzeichen, das

Das Gränzzeichen, des -s, plur. ut nom. sing. ein jedes körperliches Ding, so fern es zur Bezeichnung der Gränzen eines Gebiethes oder Grundstückes dienet; das Gränzmahl.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Gränzmahl, das — Das Gränzmahl, des es, plur. die e, oder mähler, S. Gränzzeichen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mahl (6), das — 6. Das Mahl, des es, plur. die Mähler, in der anständigern Schreibart nach dem Muster der Oberdeutschen die Mahle, die Figur, das Bild eines Dinges, in weiterer Bedeutung, ein Erinnerungszeichen einer Sache, und besonders der Zeit, in welcher ein …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schwaden (1), der — 1. Der Schwaden, des s, plur. ut nom. sing. ein vermittelst des vorgesetzten Zischlautes von Wedel, wehen abgeleitetes Wort, dessen herrschender und ursprünglicher Begriff die gelinde Bewegung ist, welches aber nur noch in verschiedenen einzelnen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Vermahlen (1) — 1. Vermahlen, verb. regul. act. 1. Von Mahl, ein Gränzzeichen, ist vermahlen in einigen Gegenden, mit Gränzzeichen bezeichnen, versehen. Ein Feld vermahlen. Daher die Vermahlung. 2. Von mahlen, pingere. (1) Durch Mahlen der Menge nach erschöpfen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Setzen (2) — 2. Sêtzen, verb. reg. act. nur daß einige Oberdeutsche Mundarten im Imperf. für setzte, satzte, und im Mittelworte gesatzt für gesetzt sagen. Es ist das Factitivum von sitzen, und bedeutet eigentlich sitzen machen, in weiterm Verstande aber auch… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mark (3), die — 3. Die Mark, plur. die en, ein sehr altes und weit ausgebreitetes Wort, welches überhaupt so wohl ein Zeichen, als auch die damit bezeichnete Sache bedeutet. 1. Ein Zeichen. 1) In der allgemeinsten Bedeutung, ein jedes sichtbares oder… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rahe, die — Die Rahe, plur. die n, auf den Schiffen, die lange runde Stange, auf welche das Segel gespannet wird, und welche an dem Maste hanget; die Segelstange. Die Rahen bekommen den Nahmen von dem Segel, welches daran befestiget ist; die große Rahe oder… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Markung, die — Die Markung, plur. die en, ein sehr häufig für Mark, ein Gränzzeichen und die Gränze selbst, übliches Wort. Die Feldmarkung, Holzmarkung, Dorfmarkung u.s.f. Auch die Mark, d.i. der in seinen Gränzen eingeschlossene Bezirk eines Ortes, ist hin und …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Pechrinne, die — Die Pếchrinne, plur. die n, im Forstwesen, der Ort in einem Harzbaume, aus welchem das Pech oder Harz rinnet. Ingleichen das in einem Harzbaume eingehauene Gränzzeichen, wenn solches mit Harz ausgefüllet worden …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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