Sylbenmaß, das

Sylbenmaß, das

Das Sylbenmāß, des -es, plur. die -e, das Zeitmaß der Sylben, d.i. die Zeitdauer, mit welcher jede derselben ausgesprochen wird; mit einem Lateinischen Kunstworte die Quantität. Nach dem Sylbenmaße sind die Sylben entweder lang oder kurz, oder unbestimmt. Derjenige Theil der Sprachkunst, welcher das Sylbenmaß lehret, heißt die Prosodie oder Tonmessung.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Drey — Drey, eine Grundzahl, welche zwischen zwey und vier in der Mitte stehet. Dieses Zahlwort wird entweder wie ein Beywort mit einem Hauptworte verbunden, oder es stehet ohne Hauptwort. Hat es das Hauptwort bey sich, so gehet entweder der bestimmte… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Hohes Lied Salomonis — (Lied der Lieder, Canticum canticorum), poetisches Buch des A. T., welches gemeiniglich dem Salomo zugeschrieben wird. Über die Bedeutung u. Form dieses Buches sind die Erklärer sehr verschiedener Ansicht: Einige erklären das H. L. als eine… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Binden — Binden, verb. irreg. act. Imperf. ich band, Supin. gebunden. 1. In der eigentlichsten Bedeutung, biegen, krümmen, besonders einen langen schmalen biegsamen Körper um die Oberfläche eines andern biegen und daselbst befestigen. Ein Tuch um den Kopf …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Joseph Riepel — (* 22. Januar 1709 in Deutsch Hörschlag (Oberösterreich); † 23. Oktober 1782 in Regensburg) war ein deutscher Musiktheoretiker, Violinist und Komponist. Riepel ist für seine theoretischen Arbeiten bekannt, deren wachsende Popularität vor allem in …   Deutsch Wikipedia

  • Überlassen — Überlassen, verb. irreg. act. S. Lassen. 1. Ǘberlassen, ich lasse über, übergelassen, über zu lassen. (1) Für übrig lassen, eine im Hochdeutschen in der edlen Schreibart veraltete Bedeutung. Und sollt nichts davon überlassen, 2 Mos. 12, 10. Es… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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