Thätigkeit, die

Thätigkeit, die

Die Thätigkeit, plur. inusit. der Zustand, die Eigenschaft, da ein Ding thätig ist, in allen Bedeutungen dieses Wortes. Das Bestreben zu wirken, und in engerer Bedeutung, viel zu wirken. Die Thätigkeit des Gehorsams, der Seele. Erfindsamkeit und Fleiß bestreben sich um die Wette, den Staat in eine heilsame Thätigkeit zu setzen. Jemanden außer Thätigkeit setzen, ihm eine Gelegenheit benehmen, dieses Bestreben zu äußern.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer — Titelseite der englischen Erstausgabe Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer (im englischen Original: The Formation of Vegetable Mould through the Action of Worms, with Observations on their Habits, teilweise verwendete Kurzform …   Deutsch Wikipedia

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  • Trift, die — Die Trift, plur. die en, von dem Zeitworte treiben, ein mit Trieb im Ganzen gleich bedeutendes Wort, ob es gleich im Hochdeutschen nur in einigen Fällen angenommen ist. 1. Der Zustand, da ein Körper getrieben, zur Bewegung bestimmt wird, ohne… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Handlung, die — Die Handlung, plur. die en, von dem Zeitworte handeln. 1. In dessen ersten Bedeutung, dasjenige Geschäft, da man Waaren um Gewinnes willen kaufet und verkaufet. 1) Eigentlich, und ohne Plural, als ein Collectivum, von mehrern einzelnen dahin… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schöpfung, die — Die Schöpfung, plur. inus. von dem Activo schöpfen, und zwar in dessen veralteten dritten Bedeutung für schaffen, erschaffen, wo es doch nur in engerer Bedeutung von der unmittelbaren Hervorbringung eines Dinges, das vorher nicht da war, durch… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Triebfeder, die — Die Triebfêder, plur. die n, eine elastische Feder, so fern sie die Theile einer Maschine zur Bewegung bestimmt. So sind die Uhrfedern wirkliche Triebfedern. Am häufigsten im figürlichen Verstande, eine jede Vorstellung, eine jedes Ding, welches… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ehrbegierde, die — Die Ehrbegierde, plur. car. die Begierde oder das lebhafte thätige Verlangen nach Ehre, d.i. so wohl nach äußern Vorzügen, als auch nach dem innern Urtheile anderer von unsern Vollkommenheiten. Er hat viel Ehrbegierde. Das läßt seine Ehrbegierde… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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