Wiederhohlung, die

Wiederhohlung, die

Die Wiederhóhlung, plur. die -en, von wiederhóhlen, die nochmahlige Verrichtung einer und eben derselben Handlung, sowohl in eigentlichen Handlungen, als auch in Worten. Die Wiederhohlung eines Wortes, einer Handlung. Daher das Wiederhohlungszeichen, ein besonders in der Musik gewöhnliches Zeichen, daß eine Stelle wiederhohlet werden soll.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Übung, die — Die Übung, plur. die en, das Verbale des Zeitwortes üben, die mehrmahlige Wiederhohlung einer und eben derselben Handlung. Etwas in Übung bringen. Die öffentliche Übung einer Religion. Besonders, um darin eine Fertigkeit zu erlangen; da es, wenn… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Cavate, die — Die Cavāte, plur. die n. 1) Vermuthlich aus dem Latein. Cavaedium, ein Gewölbe unter einem Gebäude zu bezeichnen. So wird zu Erfurt der mit Mauerwerk und Gewölben eingefaßte Platz des auf einem Berge gelegenen Domes von Alters her die Cavate… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gewohnheit, die — Die Gewohnheit, plur. von dem Neutro gewohnen. 1) Als ein Abstractum und ohne Plural, die Fertigkeit zu freyen Veränderungen einer Art, ohne Bewußtseyn der Bestimmungsgründe. Wenn man eine Sache sehr oft thut, so wird endlich eine Gewohnheit… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Landesschau — Die Landesschau sind Fernsehsendungen des SWR, die von Montag bis Samstag im SWR Fernsehen zu sehen sind. Es werden zeitgleich jeweils eigene Sendungen für Baden Württemberg und Rheinland Pfalz aus den Studios der SWR Landesfunkhäuser Stuttgart… …   Deutsch Wikipedia

  • Ge- — eine Sylbe, welche verschiedenen Redetheilen vorgesetzet wird, und bald eine gewisse bestimmte Bedeutung, bald aber auch keine, wenigstens keine jetzt noch bekannte, hat, in welchem letztern Falle sie aus dem Oberdeutschen Hauchlaute entstanden …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Wieder — Wieder, ein Adverbium, oder vielmehr ein Umstandswort, welches vornehmlich eine dreyfache Bedeutung hat. 1. Der Wiederhohlung einer Handlung oder eines Zustandes, oder vielmehr, daß ein Prädicat aufs neue Statt finde, also schon vorher müsse… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Deputiren — Deputiren, verb. reg. act. aus dem Lat. deputare, abordnen. Daher der Deputirte, der Abgeordnete; die Deputatiōn, so wohl die Abordnung, als auch die Abgeordneten; der Deputations Tag, an welchem sich die zu einer gewissen Absicht Abgeordneten… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Um — Um, ein Partikel, welche in dreyfacher Gestalt üblich ist. 1. Als ein Vorwort, welches allemahl die vierte Endung, oder den Accusativ erfordert, und in verschiedenen Bedeutungen gebraucht wird. 1. Die Richtung einer Bewegung oder eines Zustandes… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mahl (6), das — 6. Das Mahl, des es, plur. die Mähler, in der anständigern Schreibart nach dem Muster der Oberdeutschen die Mahle, die Figur, das Bild eines Dinges, in weiterer Bedeutung, ein Erinnerungszeichen einer Sache, und besonders der Zeit, in welcher ein …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Üben — Üben, verb. reg. act. 1) * Plagen, eigentlich, durch heftige und gewaltsame Bewegungen unangenehme Empfindungen erwecken; eine veraltete Bedeutung. Meine Tochter wird vom Teufel gefatzet, er übet sie, sie schümet u.s.f. heißt es noch bey dem… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”